Wie muss ich mein Geschäftsmodell in Corona-Zeiten kurzfristig anpassen

Die aktuelle Coronakrise geht an keinem Unternehmen vorbei. Die wenigsten hatten eine Plan, wie sie auf eine Pandemie reagieren sollten.

Anstatt sich zu beklagen, ist es Zeit, sein Geschäftsmodell an Corona anzupassen. Das ist nicht einfach. Das kann sehr weh tun, aber den Kopf in den Sand stecken ist nicht die richtige Einstellung einer Unternehmerin oder Unternehmers.

Für die Gründerplattform habe ich über die Folgen von Corona auf eure Geschäftsmodelle gesprochen. Während diesen Zeiten lernen Unternehmer wirklich ihr Geschäftsmodell und ihre Relevanz für Kunden kennen.

Takeaway von Restaurants in Innenstadtlagen?

Man denkt, man hätte ein Restaurant, wo doch auch ein Takeaway funktionieren sollte. Aber dann stellt man fest, dass das Restaurant in einer Geschäftsgegend der Stadt liegt und eben alle jetzt von zuhause arbeiten, so dass Takeaway keine Option ist. Es sind einfach keine Kunden in dieser Gegend der Stadt.

Weinhandlung gleich Weinhandlung, oder was es bedeutet, wenn Kunden freiwillig und mit Freude die Adresse geteilt haben?

Auch ist es ein Unterschied, ob man Wein einfach so in einem Geschäft verkauft oder ob man Wein in einem Geschäft an Kunden verkauft, die sich freuen namentlich erfasst zu werden. Das zweite Geschäftsmodell ist in der Corona-Krise genial, denn jetzt kann ich alle Kunden hoch persönlich anschreiben oder anrufen und ihnen Wein so verkaufen. Das Geschäft ohne Kundenadresse hat einen grossen Nachteil in diesen Zeiten, denn der Unternehmer muss aufwändig die Menschen zuhause erreichen, dass jetzt sein Wein online gekauft wird. Ein kleiner, aber entscheidender Vorteil für das Geschäftsmodell, das aus anonymen Kunden, namentlich bekannte Menschen gemacht hat.

Arbeitet an der Relevanz Eures Geschäftsmodells

Erfolgreich trotz Corona-Krise, Patrick Stähler hat ein paar Tipps.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert